Gerade Studenten oder Schüler, die ein Notebook für die Uni, bzw. Schule benötigen, müssen oft auf ihr Budget achten. Die Grenze von 400 EUR ist zwar eine Herausforderung, aber auch hier kann man passende Geräte finden, wenn du den Laptop für die gängigen Office-Programme, Videokonferenzen und -wiedergabe oder surfen im Internet brauchst.

Ähnlich wie bei den Rechnern unter 300 EUR werden hier schwächere Prozessoren verbaut, was sich in der Rechenleistung widerspiegelt. Die Laptops in der Preiskategorie sind keine Allrounder, die Leistung reicht einfach nicht für grafikintensive Spiele, Video- oder Fotobearbeitung.

Der größte Unterschied zu den Notebooks unter 300 EUR ist der Speicherplatz. Bei den günstigen Geräten wird in der Regel eine eMMC (embedded MultiMediaCard) verbaut. Bei den Geräten um die 400 EUR wird eine HDD oder sogar eine SSD- Festplatte integriert. Besonders die SSD (Solid-State-Drives) Festplatte hat ganz klare Vorteile gegenüber eine eMMC. Mit einer SSD-Festplatte sind die Datenraten deutlich höher und die Zugriffszeiten kürzer. Dadurch öffnen sich die Programme ohne Verzögerung und lange Ladezeiten. Das sorgt für einen schnelleren Start des Betriebssystems und generell für ein angenehmes Arbeitstempo. In dieser Kategorie finden sich bereits Laptops mit 128 oder 256 GB SSD.

Von Display her kannst du bei dieser Kategorie schon Geräte mit einer hohen Auflösung, einer guten Helligkeit und relativ guter Farbraumabdeckung erwarten. Die meisten Bildschirme sind mit glänzender Oberfläche, was die anfälliger bei direkter Lichteinstrahlung macht. Im Vergleich zu den Laptops unter 300 EUR, die eine Bildschirmdiagonale zwischen 11- und 14-Zoll haben, kommen bei der 400-EUR-Grenze bereit größere Displays (bis 17-Zoll) vor.