Ein Laptop muss nicht unbedingt teurer als ein neues Smartphone sein. Viele Verbraucher kaufen sich oft ein zweites Notebook für unterwegs, weil die neuen Geräte flacher und leichter sind und unproblematisch in jede Tasche gesteckt werden können.

Das Leben in der Pandemie hat neue Arbeitsmodelle ins Leben gerufen, z.B. Videokonferenzen sind ein unverzichtbarer Teil des Berufslebens geworden. Mit dem deutlich größeren Display ist ein Notebook in dieser Hinsicht wesentlich bequemer als ein Handy. Auch die gängigen Office-Anwendungen lassen sich einfacher mit einem Notebook bedienen. Mit einem Laptop oder Ultrabook braucht ein Schüler oder Student nicht mehr ein Heft und Stifte- alles kann bequem elektronisch notiert und skizziert werden.

Der Prozessor und die Grafikkarte sind die teuersten Komponenten beim Bau eines Rechners. Ein Prozessor führt alle Programmbefehle und die für den Computer und das Betriebssystem erforderlichen Prozesse aus.

Bei den Laptops unter 500 EUR werden schwächere Prozessoren verbaut, was sich in der Rechenleistung widerspiegelt. Du kannst von einem 500-EUR-Notebook nicht erwarten, alles machen zu können. Die sind einfach keine Allrounder, denn die Leistung reicht nicht für grafikintensivere Programme. Hier werden oft Prozessoren mit 2 Kernen integriert, gelegentlich auch mit 4 Kernen, d.h. neben den gängigen Office-Programmen, kannst du parallel auch Multimediaanwendungen nutzen.

Bei den Notebooks zwischen 400 und 500 EUR ist der Speicherplatz größer als bei den günstigeren Varianten. Hier werden keine eMMC (embedded MultiMediaCard), sondern SSD- Festplatten (Solid-State-Drives) verbaut. Mit einer SSD-Festplatte sind die Datenraten deutlich höher und die Zugriffszeiten kürzer. Dadurch öffnen sich die Programme ohne Verzögerung und lange Ladezeiten. Das sorgt für einen schnelleren Start des Betriebssystems und generell für ein angenehmes Arbeitstempo.

In dieser Preiskategorie finden sich auch Laptops mit größeren Displays (bis 15,6 Zoll) und einer guten Auflösung.